Gründchentour 2024 – Rüdesheim

Am 4. Mai startete unsere Gruppe um 8:45 Uhr im Gründchen 22b zu einem zweitägigen Ausflug. Mit dem Auto ging es zunächst nach Allendorf am Rhein. Von dort aus unternahmen wir einen 7,5 Kilometer langen Rundweg zum Schloss Johannisberg und genossen trotz leichtem Regen den Ausblick von einem Weinstand hinunter in das Rheintal. Zur Mittagszeit kehrten wir zum Ausgangspukt zurück und kehrten in das Ausflugslokal Allendorf am Rhein ein.

Nach dem Mittagessen fuhren wir nach Rüdesheim zurück, checkten im Hotel Höhn ein. Bei einem Stadtrundgang durch Rüdesheim gönnten wir uns ein Eis und haben uns auch die bekannte Drosselgasse angeschaut. Zum Abendessen speisten wir im Ristorante Da Toni und ließen den Tag in der gemütlichen Atmosphäre der Quetschkommod** ausklingen.

Der Sonntag begann mit dem Checkout im Hotel Höhn. Unsere Ringtour startete mit einer Seilbahnfahrt zum Niederwalddenkmal, gefolgt von einer Besichtigung der historischen Stätten und der tollen Aussicht.

Die Fahrt mit dem Sessellift nach Assmannshausen und die anschließende Schiffsfahrt vorbei am Mäuseturm durch das Binger Loch waren weitere Höhepunkte. Nach einem abschließenden Eis im Eiscafé Tirreno endete unsere Reise mit der Rückkehr ins Gründchen.

** hier noch eine Geschichte zu dem Getränk “Schwarzes Schwein”

In einem kleinen Dorf in Spanien, bekannt für seine exquisiten Iberico-Schinken, entdeckte der findige Braumeister Don Esteban eine geheimnisvolle Perle in der Tasche seiner Schürze. Diese Perle war nicht irgendeine Perle, sie war eine Iberico Perle, glänzend und schwarz wie die Nacht. Don Esteban, ein Mann mit einem Sinn für Abenteuer und einem feinen Gaumen, hatte eine Vision: Er würde den ersten Lakritzlikör der Welt brauen, der mit einer Iberico Perle verfeinert wurde.

Er nannte sein Getränk “Schwarzes Schwein”, in Anlehnung an die schwarzen Iberico-Schweine, die in den Eichenwäldern seiner Heimat weideten. Die Dorfbewohner waren skeptisch, als sie von Don Estebans Vorhaben hörten. “Ein Likör aus einer Perle? Das ist doch Wahnsinn!”, riefen sie. Aber Don Esteban ließ sich nicht beirren.

Er begann mit dem Brauprozess in seinem Hinterhof, unter einem alten Eichenbaum, wo die Schweine zu schlummern pflegten. Er mischte Anis, Zucker, Wasser und eine geheime Auswahl an Kräutern in einem großen Kessel. Dann, mit einem feierlichen Nicken, ließ er die Iberico Perle hineinfallen. Die Perle löste sich auf magische Weise auf und färbte den Likör in ein tiefes, verführerisches Schwarz.

Nach Wochen des Wartens und der Verfeinerung war der “Schwarzes Schwein” Likör fertig. Don Esteban versammelte das ganze Dorf, um sein Meisterwerk zu enthüllen. Mit einem dramatischen Flair enthüllte er die Flaschen, die in der Sonne glänzten wie schwarze Diamanten. Die Dorfbewohner waren verblüfft, als sie den Likör probierten. Er war süß, würzig und hatte einen Hauch von Rauch – ein Geschmack, so reich und komplex wie die Geschichte der Iberico-Schweine selbst.

Das “Schwarze Schwein” wurde über Nacht zur Legende. Menschen aus der ganzen Welt reisten an, um einen Schluck des sagenumwobenen Likörs zu ergattern. Und so wurde Don Esteban, der Braumeister, zur lokalen Berühmtheit, und die Iberico Perle zum Symbol für Innovation und Genuss. Und wenn man den Dorfbewohnern glauben darf, dann tanzen die Iberico-Schweine bei Vollmond um den alten Eichenbaum, unter dem der erste “Schwarzes Schwein” Likör gebraut wurde.

Quelle: https://sl.bing.net/gdQ3GbxOMKG